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Danach kann sich jeder vierte Studierende Sexarbeit wie Strippen, Escortservice oder klassische Prostitution als Job vorstellen. In Berlin, Paris und Kiew hat eine internationale Forschungsgruppe insgesamt rund Studentinnen und Studenten nach ihrer Einstellung zur Prostitution befragt.
Der Schwerpunkt lag mit Befragten in Berlin. In der deutschen Hauptstadt kann sich sogar jeder dritte Student Paris: 29,2 Prozent, Kiew 18,5 Prozent vorstellen, in der Prostitution zu arbeiten. Tatsächlich aktiv im Rotlichtmilieu ist in Berlin jeder Studierende 3,7 Prozent. Die Untersuchung liefert Daten zu einem bisher eher wenig beachteten Bereich. Die Ergebnisse der Umfrage wirken teilweise überraschend.
Charakterlich scheinen sich die Sexarbeiter kaum von ihren anderen Kommilitonen zu unterscheiden. Ein Persönlichkeitstest ergab bei Eigenschaften wie Offenheit, Verträglichkeit oder Gewissenhaftigkeit nur graduelle Unterschiede. Die Gründe für die Sexarbeit sind vielfältig. Die betroffenen Studenten sind zu mehr als 30 Prozent verschuldet. In einer nicht in der Prostitution engagierten Vergleichsgruppe ist der Anteil der verschuldeten Studenten mit rund 18 Prozent deutlich geringer.
Gleichzeitig erhalten nur etwa 50 Prozent der nebenberuflichen Sexarbeiter finanzielle Unterstützung aus ihrer Familie Vergleichsgruppe: rund 65 Prozent. Die Forschungsgruppe fragte aber auch nach weiteren Motivationen. An ihre Kunden kommen die Studierenden meistens über Kontaktbörsen im Internet. Nahezu gleichauf folgen persönliche Kontakte oder die Arbeit in Bordellen.
Die Studenten sind überwiegend in höheren Semestern und im Durchschnitt knapp 26 Jahre alt. Auffällig ist, dass mit 52,3 Prozent ähnlich viele in einer festen Beziehung leben wie andere Studenten auch. Auffällige Unterschiede gibt es aber offenbar bei der sexuellen Orientierung der Studenten. So bezeichnen sich nur 49 Prozent der Sexarbeiter als heterosexuell Vergleichsgruppe: 85,5. Die Hoffnungen dieser Studierenden auf hohe Verdienste werden nur teilweise erfüllt.